Heute Nacht war „tormenta“ – ein gewaltiges
Unwetter mit Hagel und Sintflut-Regen. Aber was soll’s, wir fahren nach
Patagonien! Vom Hotel zum Inlandsflughfen – WT hilft sehr kooperativ beim check–in, denn ich habe immer
noch 33 kg im Koffer - mit AA
(Aerolineas Argentinas) geht es nach Trelow (1.400 km) – dann mit dem Bus nach
Puerto Madryn 60 km - wir haben eine
patagonische Führerin mit Namen Soledad, gebürtig aus BA, die aber seit 1998
hier ist – die Namen der Orte sind den ersten walisischen Einwanderern
geschuldet, die 1860 ins Land kamen.
Auf der Fahrt zum Hotel in Puerto Madryn erzählt sie uns:
-
Hier gibt es 3 Städte: Rawson-Trelew-Puerto
Madryn – es ist die Mitte Patagoniens
-
Diese Provinz liegt ungefähr gleich weit und
genau in der Mitte Patagoniens 1400 von BA und 1500 von Feuerland – die
Nordgrenze P. ist der Rio Negro – es gibt noch die Provinzen Santa Cruz und
Feuerland- insgesamt hat Patagonien 1 mio Einwohner - in dieser trockenen Ebene fällt praktisch
kaum Regen (ca. 200 ml / Jahr)
-
Man muss hier unbedingt Sonnencreme nehmen - die Sonne des südl Teils der Erde ist
gefährlich, ich habe keine und werde mich einmummeln.
-
1865 – 1950 war der Hafen von Puerto Madryn der
einzige Zugangsort von BA aus, denn es gab anfangs noch keine Straßen
-
Puerto Madryn hat 80.000 E
-
Das Trinkwasser kommt für die gesamte Provinz
aus dem Chubut-Fluss
-
1886 wurden die ersten Häuser gebaut, bis
1960/70 blieb P. Madryn ganz klein.
-
Heute am 25.12. ist Familientag, wegen des
stürmischen Wetters geht man nicht baden,
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen