Freitag, 28. Juni 2013

Auf nach Patagonien - 25.12.2012 -



Heute Nacht war „tormenta“ – ein gewaltiges Unwetter mit Hagel und Sintflut-Regen. Aber was soll’s, wir fahren nach Patagonien! Vom Hotel zum Inlandsflughfen – WT hilft sehr kooperativ beim check–in, denn ich habe immer noch 33 kg im Koffer -  mit AA (Aerolineas Argentinas) geht es nach Trelow (1.400 km) – dann mit dem Bus nach Puerto Madryn 60 km -  wir haben eine patagonische Führerin mit Namen Soledad, gebürtig aus BA, die aber seit 1998 hier ist – die Namen der Orte sind den ersten walisischen Einwanderern geschuldet, die  1860 ins Land kamen.

Auf der Fahrt zum Hotel in Puerto Madryn erzählt sie uns:   
-          Hier gibt es 3 Städte: Rawson-Trelew-Puerto Madryn – es ist die Mitte Patagoniens
-          Diese Provinz liegt ungefähr gleich weit und genau in der Mitte Patagoniens 1400 von BA und 1500 von Feuerland – die Nordgrenze P. ist der Rio Negro – es gibt noch die Provinzen Santa Cruz und Feuerland- insgesamt hat Patagonien 1 mio Einwohner -  in dieser trockenen Ebene fällt praktisch kaum Regen (ca. 200 ml / Jahr)
-          Man muss hier unbedingt Sonnencreme nehmen -  die Sonne des südl Teils der Erde ist gefährlich, ich habe keine und werde mich einmummeln.
-          1865 – 1950 war der Hafen von Puerto Madryn der einzige Zugangsort von BA aus, denn es gab anfangs noch keine Straßen



-          Puerto Madryn hat 80.000 E
-          Das Trinkwasser kommt für die gesamte Provinz aus dem Chubut-Fluss
-          1886 wurden die ersten Häuser gebaut, bis 1960/70 blieb P. Madryn ganz klein.
-          Heute am 25.12. ist Familientag, wegen des stürmischen Wetters geht man nicht baden,

Spätersah ich, dass sich alle Welt an der Strandpromenade tummelt und überall die Jungen und Mädchen Fußball spielen…und gut die Mädchen!!

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