Mittwoch, 24. April 2013

Zauberlandschaft Vinales 28.2.2013 -



Wir sind in einer „Zauberlandschaft“, am frühen Morgen um 7 Uhr sah es so aus…


dann später so ... sie tauchte langsam aus dem Nebel ...


              Wir fahren von unserem „Hotel Los Jazmines“ zu einem Tabakbauern im
                                 Tal von Vinales (UNESCO-Weltkulturerbe).

PH: Beim Tabakanbau wird fast immer mit Ochsenkarren gearbeitet, damit der Boden nicht zu sehr verdichtet wird, sonst würde die Tabakpflanze nicht optimal gedeihen.

Nach erfolgter Anpflanzung  des jungen Setzlings lässt man die Pflanze bis zu einer gewissen Höhe (30-50 cm) kommen, dann wird sie ausgepflanzt und darf in 3 Monaten bis etwa 1,20 – 1.30 emporkommen. Die Pflege ist sehr intensiv und mit sehr viel manueller Arbeit verbunden, daher ist der Anbau auch ausschließlich in den Händen von privaten Bauern (= Grenzen des Sozialismus), danach allerdings ist der Verkauf in staatlichen Händen.

Wenn die Pflanze nach der Ernte noch einmal wächst, so wird das Blatt nicht für Zigarren, sondern höchstens für Zigaretten verbraucht. Aber auch bei der normalen Ernte nimmt man nicht alle Blätter, sondern beginnt von unten nach oben, denn die oberen haben viel Sonne abbekommen und sind qualitativ nicht so gut wie anderen, bei denen mehr Schatten herrschte.

PH und die Trockungsvorgänge des Tabaks.





Wir schauen dem Tabakbauern bei der Herstellung einer Zigarre zu.





 



Wir kaufen Zigarren für 1 Peso das Stück = ca. 1 €.







alles handgemacht...
                                                                      Baumratten (span. jutias),

             die in Käfigen gehalten werden und die hier den Speiseplan ergänzen! Lecker!

Wir machen eine tolle Wanderung zwischen den „Mogotes“ (Kalkkegel) entlang,

eine unglaubliche Landschaft,

"von denen es nur noch eine ähnliche Landschaft in Vietnam gibt",

- Dort stehen die Mogotes im Wasser, sagt PH -  "Hier stehen sie im Tabak!"

             Es folgt ein toller Spaziergang, bei dem i c h nicht alles richtig notiert habe!








                                                         Ein Bauer bei der Arbeit


                             Eine Schule mit sehr zufrieden erscheinenden Kindern,
                                           die sehr auf uns eingehen...
                Unser Mathe-Professor: Was ist 2x3/5-4/6:3=? = kein Problem!!


                                                              ...und weiter...in der Zauberlandschaft ...




ein Besucher...




Maniok (Yuca)

Einschub WP:
Cassava (Manihot esculenta), also called manioc, yuca, balinghoy, mogo, mandioca, kamoteng kahoy, and manioc root, a woody shrub of the Euphorbiaceae (spurge family) native to South America, is extensively cultivated as an annual crop in tropical and subtropical regions for its edible starchy, tuberous root, a major source of carbohydrates. It differs from the similarly spelled yucca, an unrelated fruit-bearing shrub in the Asparagaceae family. Cassava, when dried to a starchy, powdery (or pearly) extract is called tapioca, while its fermented, flaky version is named garri.
Cassava is the third-largest source of food carbohydrates in the tropics.[1][2] Cassava is a major staple food in the developing world, providing a basic diet for around 502 million people.[3] It is one of the most drought-tolerant crops, capable of growing on marginal soils. Nigeria is the world's largest producer of cassava.
Cassava root is a good source of carbohydrates, but a poor source of protein. A predominantly cassava root diet can cause protein-energy malnutrition.[4]
Cassava is classified as sweet or bitter. Like other roots and tubers, Cassava contains anti-nutrition factors and toxins.[5] It must be properly prepared before consumption. Improper preparation of cassava can leave enough residual cyanide to cause acute cyanide intoxication and goiters, and may even cause ataxia or partial paralysis.[6] Nevertheless, farmers often prefer the bitter varieties because they deter pests, animals, and thieves.[7] The more-toxic varieties of cassava are a fall-back resource (a "food security crop") in times of famine in some places


Eine kleine Kaffeplantage 


 Süßkartoffel

 File:5aday sweet potato.jpg



Einschub WP: Die Süßkartoffel (Ipomoea batatas, auch Batate, Weiße Kartoffel oder Knollenwinde genannt) ist eine Nutzpflanze, die zu den Windengewächsen (Convolvulaceae) gehört. Vor allem die unterirdischen Speicherwurzeln, aber zum Teil auch die Laubblätter werden als Nahrungsmittel genutzt. Mit einer Jahresernte von 126 Millionen Tonnen ist sie nach Kartoffeln (Solanum tuberosum) und Maniok (Manihot esculenta) auf dem dritten Platz der Weltproduktion von Wurzel- und Knollennahrungspflanzen; größter Produzent ist die Volksrepublik China. Mit der Kartoffel (Solanum tuberosum) ist die Süßkartoffel nur entfernt verwandt.

 Ceiba (Kapok),  treibt gerade aus





                                                                   Ein Felsgemälde, von 1961,
                                       von Leo Gildo Gonzalez (Revolutionär wie Celia Sanchez) erstellt.

                                          Gonzalez dirigierte die Felsmalerei mit dem Fernrohr.
                          Eine Entwicklung der Tierwelt von den Ammoniten bis zum Menschen.
                 Der Mensch ist als Indianer (rot) dargestellt. Eine Würdigung der Ureinwohner.


                  Es gibt eine Pina Colada als Apertif-Einladung von Studiosus (klasse Idee).

Als ich bitte, mir doch eine ohne Zimt (ich bin seit Mexiko zimtgeschädigt :-) zu geben,
                sagt PH (ernsthaft) und auf „urdeutsche Art“: „Dann gibt es eben keine!“
                                         Bravo! So werden wir Freunde.
                Natürlich ist es "no hay problema" für den Mixer den Zimt wegzulassen.

                    Wir gehen durch einen Mogote und gelangen zu unserem  
                              Restaurant „Palenque de los Simarrones





mit Spektakel werden wir empfangen




das gehört noch dazu

stellt einen in den Busch geflohenen Sklaven (cimarron) dar ...


Unser Resto

(cimarron=entlaufener Sklave, der sich versteckt) (palenque=Versteck) 

                                Das Mittagessen ist heute afro-kubanisch!
                                Hühnchen oder Schweinefleisch, 
                                Süßkartoffeln, Reis, 
                                Nachtisch Käse mit (ähnlich) Quittenkonfekt, ganz süß und 
                                ein Formstück, es schmeckte wie eine feste Marmelade 
                                und harmoniert erstaunlich gut mit dem Käse.

Ein Stadtrundgang in Vinales beendete ein tolles Tagesprogramm, an dem auch der Regen, der heute richtig herunterprasselt, nicht viel ändern kann.

Abendessen ad lib, ich werde mich dem afro-kubanischen Essen anschließen, da es mir heute Mittag sehr gut geschmeckt hat.

Vielleicht gibt es noch etwa Neues, das ich bislang nicht kennengelernt habe.














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