Wir fahren zu Patricks Lieblings-Tabak-Laden in der
Morro-Festung.
In der Morgensonne sehen wir nochmals die Stadtsilhouette von Havana.
In der Morgensonne sehen wir nochmals die Stadtsilhouette von Havana.
Ich entscheide mich, keine Zigarren zu erwerben
Die Preise sind wirklich nur für Liebhaber erträglich.
10 € für eine Zigarre?
Ich überlasse das den wirklichen Rauchern.
Die Preise sind wirklich nur für Liebhaber erträglich.
10 € für eine Zigarre?
Ich überlasse das den wirklichen Rauchern.
Das ist auch zum Verschenken zu stolz!
75 cl Havana Anejo Reserva Rum dafür 8,50 €, das geht noch so gerade.
Die Flasche geht im Sommer nach Paris! Yes - Junge!
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Die Flasche geht im Sommer nach Paris! Yes - Junge!
Die Finca Vigia – das Haus Hemingways ist eine Pilgerstätte,
die nur mit Einbahnstraßen zu bewältigen ist. Hier rein – da raus! Busse in
großer Zahl.
*Ernest Hemingway lebte 22 Jahre in Kuba. Auf der Karibikinsel, die er 1928 zum ersten Mal besuchte, entstand nicht nur "Der alte Mann und das Meer", sondern auch "Paris", ein Fest fürs Leben " und ein Großteil von "Wem die Stunde schlägt".
In Cojímar stach er zum Fischen in See. Anfangs logierte er im Hotel "Ambos Mundos", später mit seiner dritten Frau, Martha Gellhorn, dann auf dem Landsitz La Vigia - vor den Toren der Hauptstadt - heute Museum.
Ich "oute" mich als Hemingway-Fan, weniger im Hinblick auf seine Person als seine packende Schreibweise, die einen nicht mehr losläßt hat man einmal begonnen (= abgeschrieben von der Rückseite eines Schmierzettels, den ich daher nicht mehr identifizieren konnte).
Mein letztes Buch in dem Zusammenhang war, ich zitiere:
Irvin D. Yalom: "Was Hemingway von Freud hätte lernen können". Schade.
*Ernest Hemingway lebte 22 Jahre in Kuba. Auf der Karibikinsel, die er 1928 zum ersten Mal besuchte, entstand nicht nur "Der alte Mann und das Meer", sondern auch "Paris", ein Fest fürs Leben " und ein Großteil von "Wem die Stunde schlägt".
In Cojímar stach er zum Fischen in See. Anfangs logierte er im Hotel "Ambos Mundos", später mit seiner dritten Frau, Martha Gellhorn, dann auf dem Landsitz La Vigia - vor den Toren der Hauptstadt - heute Museum.
Ich "oute" mich als Hemingway-Fan, weniger im Hinblick auf seine Person als seine packende Schreibweise, die einen nicht mehr losläßt hat man einmal begonnen (= abgeschrieben von der Rückseite eines Schmierzettels, den ich daher nicht mehr identifizieren konnte).
Mein letztes Buch in dem Zusammenhang war, ich zitiere:
Irvin D. Yalom: "Was Hemingway von Freud hätte lernen können". Schade.
Man darf dort Gott sei Dank nicht in das Wohnhaus hinein, fotografieren
durch die offenen Türen ist gestattet und funktioniert mit Schlange stehen.
Trotzdem ein Erlebnis!
Die Bilder sprechen für sich.
Der Turm, den seine 4. Frau für ihn bauten ließ... |
...und den er nie benutzte? |
Der Pool
Das berühmtel Boot „Pilar“
der Ort des zähen Ringens aus: "Der alte Mann und das Meer?" |
Hemingways Hundefriedhof |
Im Rummuseum im Hafenbereich von Havanna werden wir über
Einzelheiten der Herstellung des berühmten Rums „Havana Club“ informiert. Havana Club wurde 1878 in Matanzas gegründet. Heute stellt man 36 mio l her, 80 % geht in den Export. Der
Vertrieb außerhalb von Kuba erfolgt durch eine joint-venture mit Pernod und Ricard.
ein Interessent? |
Modell der Rumherestellung |
Der aus der Melasse gewonnene Rohstoff wird in Alkohol
verwandelt und in Fässern aus Weißeiche mindestens 24 Monate gelagert. Dieser Rum ist der weiße Rum,
der für Cocktails verwandt wird. Nach
oben gibt es praktisch keine Begrenzung – bis zu 50 Jahren!
Das Endprodukt wird schließlich gemischt, d.h. wenn es z.B. heißt
7 anos, besteht der Rum aus mehreren Jahrgängen, allerdings dürfen alle
gemischten Jahrgänge die (hier z.B. die 7 Jahre) nicht unterschreiten.
Über die Mischung, das Verhältnis zueinander und die Mengen
entscheidet einer der 5 Rummeister, die es in Kuba gibt.
Natürlich werden Einzelheiten des Mischungsverhältnisses des Endproduktes als Firmengeheimnis betrachtet.
Natürlich werden Einzelheiten des Mischungsverhältnisses des Endproduktes als Firmengeheimnis betrachtet.
Auch hier bin ich der Meinung, dass ein wenig zu viel
Marketing im Spiel ist und ich entscheide mich – aus Geschmacksgründen – (auch für mein Geschenk) :-)
für den Anejo Reserva (er hat eine Lagerzeit von 6 Jahren erfahren).
Dabei habe ich mich bis zu dem Rum mit einer Lagerung von 11 Jahren emporgearbeitet! Also ehrlich: Natürlich als Genusstrinker!
Persönlich beißen mir die „Höherwertigen“ zu sehr auf der Zunge.
Alles subjektiv natürlich!
Das letzte gemeinsame Zusammensein
für den Anejo Reserva (er hat eine Lagerzeit von 6 Jahren erfahren).
Dabei habe ich mich bis zu dem Rum mit einer Lagerung von 11 Jahren emporgearbeitet! Also ehrlich: Natürlich als Genusstrinker!
Persönlich beißen mir die „Höherwertigen“ zu sehr auf der Zunge.
Alles subjektiv natürlich!
Das letzte gemeinsame Zusammensein
Abschiedstrunk im Cafe del Oriente |
die Abschiedsrede seitens der Gruppe |
Z.B.: Wiederholt wurde über die Bacardis gesprochen, wiederholt habe ich P.H. darauf angesprochen, dass die Bacardifamilie in Florida zusammen mit dem CIA verantwortlich zu sein scheint für Attentate und andere "Maßnahmen" gegen Kuba. Das erste Mal kam die Erwiderung: "Ja, das kommt noch!" Das zweite Mal: "Das ist ja nicht bewiesen und ich lege Wert auf eine ausgewogene Betrachtungsweise".
Gut. Aber dann muß man es um so dringlicher sagen!
Er tat es nicht.
Noch ein paar Beispiele, die mir gerade so zufallen, da ich Musik in youtube hören wollte...
Die Affaire Camilo Cienfuego wurde auf dieser Reise nicht durchleuchtet, es wurde nicht klar herausgearbeitet, warum er starb und dass laut dem HISTORISCHEN INSTIITUT DE LA MEMORIA CUBANA CONTRA EL TOTALITARISMO der starke Verdacht auf Ermordung durch Raúl C. mit Billigung Fidel C. besteht?
Ist ja, auch das, nur eine Gegenmeinung, wenn man neutral sein will oder?
Unklar blieb mir auch, dass Carlos Puebla vor allem als Befürworter des augenblicklichen Regimes gilt, man schaue sich mal die 17 "Best of" in you tube an, da wird es einem richtig schlecht. ...es lebe die Revolution...es lebe der Sozialismus .... es lebe die Agrarreform ...etc.
Als Deutsche wissen wir ein wenig, wozu Propaganda nützlich ist.
Wenn man ausgewogen unterrichten will, sollte man zumindest darauf hinweisen und diesen Mit-Erfinder des Trova nicht als neutralen Menschen darstellen.
Ich mußte auch nicht lange suchen, um zu hören, das Camilo Cienfuego das Leben der Kriegsgefangenen respektierte, IM GEGENSATZ ZU CHE GUEVARA !?
Habe ich nicht von Dir gehört lieber Patrick. Ausgewogen?
Die Bloggerin Yoani María Sánchez Cordero wurde auch nicht korrekt dargestellt, sondern als Gegnerin des Regimes mit ausschliesslich negativer Kritik belegt. Wer liebt sein Vaterland denn mehr, der der immer nur mit den Wölfen heult? Wir haben kein Beispiel von Dir über die Bloggerin gehört (geschweigen denn diskutiert), die ein Millionenpublikum hat.
Ich suche nicht weiter, aber Du, der Du Spezialist der Materie sein willst, solltest die aktuellen Bezüge nicht vergessen.
Dein uns vermitteltes Kuba - Bild, ist das nun günstig für Dich persönlich? Warum?
Oder ist das von anderer Seite so gewünscht?
Wir nehmen einen letzten Snack auf dem Dach unseres Hotels.
Die Hälfte der Gruppe ist schon weg, im Laufe des Nachmittags fahren alle nach
Europa zurück oder haben einen Transfer zur Badeverlängerung.
Mein Flieger geht erst um 0,30 Uhr – Madrid, Frankfurt
- ich fahre mit der Gruppe zum Flughafen, die direkt nach Frankfurt fliegt. So können wir uns noch eine Weile unterhalten, damit die Zeit bis zum Abflug nicht gar zu lang wird.
Bis Madrid komme ich planmäßig, was nicht heißen soll, dass ich die lange Flugdauer angenehm finde, denn das heißt, die ganze Nacht nicht schlafen.
Das große Desaster beginnt erst in Madrid. Wir kamen natürlich zu spät
an! und hätten nie und nimmer unser Flugzeug nach Frankfurt erreichen können. 11/2 Stunden reichen in Madrid nicht für Umsteigen!
Da der riesige Flughafen von Madrid Barajas jetzt mindestens 40 Minuten Fußweg von einem Terminal zum anderen erfordert (dabei wird auch eine Stück mit der Schnellbahn zurückgelegt) ging ich mit normaler Geschwindigkeit, hat ja keinen Zweck sich aufzuregen.
Dann kommt es: Alle Flüge nach Frankfurt sind auf Warten! ... erst einmal bis 17,30, dann 18,30, dann 18,45, dann...ich traue mich nicht zu setzen, denn wenn ich einschlafe höre ich keinen Aufruf, also "wandele" ich, aber irgendwann MUSS ich mich setzen.
Die Information sagt jetzt Ausgang H37 (auf der Tafel steht nichts!), ich gehe zum Gate, dort stehen viele Menschen, aber kein Mensch von Iberia.
Inzwischen weiß ich von meinem Taxiunternehmen in OG, dass in Frankfurt heute wegen des Schneefalls noch keinen einzige Maschine gelandet ist!! Was für Perspektiven!
Da - plötzlich kommt eine Stewardess! Allein? Sie sieht die Menschen, greift zum Telefon und...geht schnell wieder weg.
Die Menschen stehen da wie ein Haufen Schafe, alle haben sie ein Handy und fummeln, stundenlang, wir warten jetzt schon ab 14,30 bis 17 Uhr. Nicht wenig.Ich suche mir einen, der nicht mit seinem Händy spielt und wir unterhalten uns. Das gibt es doch noch! Auch er lächelt über die schweigende Hääändy-Masse.
Da um ca. 19,30 Uhr - kommt ein Mann mit Warnweste und schiebt einen Behinderten im Rollstuhl. Das kann doch nur heißen...? Wenn man 6 Stunden ohne richtige Informationen herumsteht/-sitzt, dann stirbt die Hoffnung zu allerletzt.
Und jetzt geschieht ein Wunder, da kommt die ganze Crew und geht durch die Türe des angezeigten Ausganges.Mein Gesprächspartner frozzelt: Na die kommen bestimmt gleich zurück, denn Frankfürt schließt um 23 Uhr, wir kommen da nie und nimmer noch hin. Die bringen uns gleich Feldbetten, denn die Hotels sind ja auch alle voll.
Aber Jein - um 20.00 Uhr es geht in den Flieger, ich rufe in Offenburg an und sage Bescheid, dass wir fliegen, aber da wusste ich leider noch nicht, was uns der Kapitän kurz darauf sagte:
"Frankfurt ist ok., wenn sich das Wetter nicht wieder verschlechtert, könnten wir es schaffen bis 23,10 dort zu landen, ansonsten fliegen wir nach Düsseldorf!!! :-(( aber, so der Kapitän, wir haben noch ein Problem, 5 Personen, die ihr Gepäck aufgegeben haben, sind nicht in das Flugzeug eingestiegen, jetzt suchen wir die Koffer, denn wir dürfen ja nicht ....Also schaffen wir es nicht fliegen wir nach Düsseldorf. Ich sage Ihnen Weiteres in ca. 1,5 Stunden oder sobald ich neue Info erhalte."
Ende gut - alles gut - wir landen doch noch in Frankfurt - mein Taxi ist auch da - um 4 Uhr morgens bin ich zu Hause - ein 35 Stunden-Tag geht zu Ende.
-Ende-
P.S.: Ich habe eine wunderschöne Reise machen dürfen und dafür möchte ich einigen Menschen Danke sagen:
Frau Aylin Erkahraman der Firma Rade-Touristik in Kehl und
all den Damen und Herren bei Studiosus,
die zusammen mit Frau Erkahraman während eines Jahres der Planung und der Änderungen viel Geduld bewiesen haben.
Studiosus wird mir nachsehen, dass ich einige Dinge kritisch beurteilte und dies nicht auf den gewünschten Formularen zum Ausdruck brachte.
- die Auswertung Ihrer Formulare per Computer, mag sie auch noch so wichtig für Sie sein - mögen Sie auch noch so viele Allgorithmen für die Auswertung eingebaut haben, die Ihnen Nuancen, die für Sie bedeutsam sind, transparent machen -
ich hatte jedoch mit den vielen täglichen Informationen, neuen Erkenntnissen und fantastischen Erlebnissen und seiner schriftlichen Fixierung so viel zu tun, dass ich mehr als einmal bis in die Nacht hinein fleißig sein mußte, damit nicht noch mehr verloren ging als es sicherlich trotzdem der Fall war.
Meiner Ansicht hätte ich den Vorträgen noch intensiver folgen können, wenn nicht auch gleichzeitig Fotos zu erstellen gewesen wären. Ohne Fotos? Das geht gar nicht.
Dadurch ist es unmöglich immer in Hördistanz des Reiseleiters zu bleiben.
Ich erlaube mir daran zu erinnern, dass bei meiner allerersten Reise mit Studiosus - Griechenland Oktober 2010 - mit Kopfhörern gearbeitet wurde. Es ist bedauerlich, dass dieses ebenso simple wie probate Werkzeug bei allen anderen Reisen danach nicht zum Einsatz kam.
Danke an beide Firmen.
G.S.
Kehl - 20.03.2013 - 19.24 Uhr (sagt mein Computer) -
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