Montag, 27. Mai 2013

Guyabo Nationalpark - Vulkan Turrialba - 28.01.2013 -



Wieder kalt geduscht (d.h.: kalt = „laukalt“!) kalt gibt es nicht, warm auch nicht in diesem Hotel ! Leider schlecht geschlafen, da wir schon um 5 Uhr spätestens aufstehen müssen (ich bin natürlich ab 4,30 auf den Beinen), Abfahrt 6,30, doch…wie sich später herausstellt, es wird sich lohnen!!

Wir fahren zum Guyabo – Nationalpark, am Hang des Turrialba-Vulkans.

Guyabo Nationalpark mit Vulkan Turialba

 Es erwarten uns der Regenwald und Costa Ricas bedeutendste Ausgrabungsstätte aus vorkolumbianischer Zeit, es wohnten damals ca. 10.000 Menschen hier, Turrialba war ein das Gebiet 1000 Jahre lang beherrschender Ort, wir sehen später den Hügels des Häuptlings.

JF:51.000 m2
309 km Grenze zu Nicaragua, die beiden Länder sind befreundet aber nicht zu viel, es gibt immer noch Probleme in gewissen Fragen z.B. in Grenzfragen.
Costa Rica hat keine Armee und steckt das Geld in Entwickllung und Bildung, Nicaragua hat eine Armee.
Nicaragua will einen Kanal (ähnlich dem Panamakanal) bauen.
5 mio E, 1,6 davon in San José, 85 % weisse, 1 % Indianer.
33 % der Oberfläche Ist Wald
5 % der Weltbiomasse (Tiere und Pflanzen) befindet sich in dem kleinen Land.
36 Mrd $ BIP, Nicaragua nur 6 Mrd
2 mio Touristen/Jahr, davon 40 % US
21,3 % des BIP ist Tourismus
Im-/Export vor allem US und China (Fisch, Souvenirartikel)
8 % Bananen
8 % Kaffee
0,7 % Zucker
Wachstum + 5,6 / jährl.
Arbeitslosigkeit 5-6%

Die Strassen dorthin sind eng und einige Brücken sind nur mit Millimeter-Arbeit zu bewältigen, ausserdem ist dieser Teil CR steiler als die stärksten Anstiege im Schwarzwald, über 10 % rauf und runter fast permanent. Der Busfahrer muss richtig gut sein in diesem Land. Ist er auch!


       Rundgang im Park, viele Pflanzen, es ist zuviel, ich schreibe nichts mehr auf, einige immerhin ...

Häuptlingshügel
Zentraler Platz

Kastengrab

Zisterne
Zentraler Platz




Würgefeige
Würgefeige

Liane

Cardamom



Besonders interessant: die Würgefeige, die Cardamonpflanze (große Blätter, die selbe Familie wie Ingwer, der hat allerdings kleinere Blätter)

Wir durchfahren den Ort Turrialba. Hier wird auch Kaffee angebaut, obleich das Klima nicht sehr geeignet ist (zu feucht), der Kaffee ist von minderer Qualität.

Mittagessen in Siguirres, danach fahren wir zur Besichtigung  einer Bananenfarm.

 

In einer Versuchsanstalt für Kakao sehen eine einstündige Demonstration, wie man von der Frucht zum Kakao und zur Schokolade gelangt.
-          15 Bohnen pro Frucht
-          Fermentieren mit Wasser, Bakterien und Zucker
-          trocknen
-          mahlen
-          Mischen mit Chili, Zimt, Pfeffer, Muskat..etc. wir probieren alles aus, erstaunlich wie das schmeckt
-          Die hergestellte Schokolade schmeckt hervorragend, Vollmilch mit 20 % , Bitter mit über 50 % Kakao
Kakaopflanze mit Frucht
Kakopflanze


Kakaofrucht
etwa 15 Kakaobohnen pro Frucht
Auf demWeg zum letzten Teil des Tages, sehe ich viele meiner Lieblingsbäume. Sie sind einfach wunderschön: ERITHRINA





                              Zum Schluß eines langen Tages sehen wir uns Blattschneiderameisen und ein 

                                  Gehege zur Aufzucht von verschiedenen Froscharten,
                                           die später im Regenwald ausgesetzt werden.
      Der kleine Frosch  hier ist nich einmal so groß wie ein Daumennagel - aber sehr giftig ist er auch!


Wir fahren zu einer Loge La Quinta -  es ist brütend heiß ! Hier hilf nur noch ein Bier!

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