Dienstag, 7. Mai 2013

San Cristóbal de las Casas - 17.2.2013 -

                                         Wir verlassen unser wunderschönes Hotel

Außergewöhnlicher Frühstücksraum - Frühstück sehr gut!
der Innenhof super

                                  NUR mit schwachem Internet. Sonst ist wirklich alles vom Feinsten.

Der Ort San Christóbal, den wir jetzt besuchen, liegt 2.300 m ü. Meer und ist etwas Besonderes hinsichtlich Geschichte, Lage und Bewohner.


Zur Einstimmung auf den Tag hörten wir aus dem Canto General (Los Libertadores) von Pablo Neruda

(WP: Der Gedichtzyklus besteht aus 15 Abschnitten, 231 Gedichten, umfasst mehr als 15.000 Zeilen und erhebt den Anspruch, eine Geschichte oder Enzyklopädie des gesamten hispanoamerikanischen Subkontinents zu sein. Er beschreibt die Erschaffung Lateinamerikas, der Flora und Fauna, das Auftreten des Menschen, die Eroberung durch die Konquistadoren, die anschließenden Befreiungskämpfe und die Hoffnung auf Unabhängigkeit. In vielen lateinamerikanischen Ländern wird die Verehrung für dieses Werk nur noch von der für die Bibel übertroffen.)

mit der Umsetzung in Musik von Mikis Theodorakis.
Prominenter Bewohner von San Cristóbal (ein Gutmensch laut GS): (WikiP): Sergio Arturo Castro Martinez (born March 12, 1941) resides in San Cristóbal de las Casas, Chiapas, Mexico. He is by training an agricultural engineer, teacher and veterinarian. However, by nature he is a true humanitarian, ethnologist and polyglot (languages include Spanish, French, Italian, English, Tzotsil, Tzeltal and Mayan fluently). Sergio has spent more than 45 years helping to build schools, develop water treatment systems and provide wound care for burn victims for the many indigenous cultures and Mexican people of Chiapas....

Die Orte hier haben häufig einen Heiligen als “Vornamem” (San Christóbal de las Casas, Santo Domingo de Palenque) seit der Eroberung durch die Spanier erhalten.

                             Wir besuchen das Mayadorf San Lorenzo Zinacatan.
                                                    Es ist Sonntag!
                Hier wohnt nur indigene Bevölkerung. Fotografieren ist nicht gestattet.

GS ist besorgt, außer bei einer geschäftlich mit Studiosus kooperierenden Maya-Familie, sei Fotografieren nicht gestattet und könnte zu Aggressionen führen.


Auf dem großen Platz vor der Kirche trifft sich das Dorf in den lokalen Trachten, es sprechen Politiker (Gouverneur; die „Grünen“; ein anderer erklärt offensichtlich neue Gesetze oder Verfügungen..) und die Menschen hören zu.

Andere vespern auf den Stufen der Kirche in Gruppen oder mit Freunden. Es geht recht bunt zu.


GS: Von dieser Maya-Gruppe gibt es noch 200.000  .

ein politischer Redner
eine zweite Rednergruppe

 Wir besuchen eine Maya - Familie (Kooperation mit Studiosus) und bewundern
                                     die handgemachten Mayatrachten dieses Dorfes.




Wir dürfen jetzt auch fotografieren und schauen in die Küche (voller Rauch und ohne Abzug) -
                                             es werden Maisfladen gebacken.





beim Weben
         Gudrun unsere Maya-Führerin in der Dorftracht

                        Wir fahren nach San Christóbal zurück und besuchen die Stadt.

                                         - Es ist sehr viel los in den Strassen -


die Hauptstrasse - Nur für Fußgänger -



Vom Verkauf leben viele Menschen in Mexiko
eine Vogelspinne









Es scheint auch, dass sich hier eine Alternativbewegung ähnlich den Hippies der 60er bis 80er gebildet hat. In den Straßen laufen entsprechen  gekleidete oder sagen wir „geschmückte“ junge Menschen und auch nicht mehr ganz so junge Menschen herum. Man erinnert sich an Ibiza und Teile von Mallorca als die Welle von US herüberschwappte in den 70ern und Anfang der 80er.

zwei "japanische Alternative"?
?



sicherlich kein Neu-Hippie
fast normal


           Da heute Sonntag ist, wird auch ein "Langstreckenlauf mit Hindernissen" veranstaltet
                                             und sicherlich für einen guten Zweck.
                                          Da die Strassen nicht abgesperrt werden,
                                         müssen sich die Teilnehmer irgendwie dadurch!


Das Essen im Casa Mexicana von Studiosus war sehr gut wenn auch etwas spät (14,00 Uhr),
                                  so dass ich abends nicht unbedingt noch einmal essen musste.
                               Ich habe ja noch ein paar ZIMTPLÄTZCHEN. Dann sind’se weg!
                                         Wegwerfen geht bei meiner Generation nicht!!

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