Dienstag, 14. Mai 2013

Mexiko Stadt - 10.2.2013 -



Ich treffe die Gruppe – sie sind auch erst gestern Abend angekommen, so habe ich nichts verpasst. Die Reiseleiterin ist Frau Gudrun Sievers -  unser mexikanischer Reiseleiter ist Juan, es wird diskutiert, sich untereinander mit den Vornamen anzureden und das höflichere „Sie“ zu benützen.

8,30 los – es geht zum Zócalo, dem Verfassungsplatz  – dem Herz der 20 Millionen – Stadt. Es ist angenehm kühl – 2.200 m Höhe – auch nachmittags sind es nur 23 ° - eine Erholung für die vergangenen Hitzeschlachten bei hoher Luftfeuchtigkeit.
 










Der Zócalo ist sehr belebt, die Polizei passt auf, dass die Kehrfrauen ihren Job tun können, am Vorabend schien eine Großveranstaltung stattgefunden zu haben.


Im Palacio Nacional bewundern wir die Fresken von Diego Rivera, ich versuche soviel Fotos als möglich mitzunehmen ....









Der Temple Mayor – Herzstück Tenochtitláns der Azteken – Grabungen seit 1978 -  ist nicht zu besichtigen, wir fotografieren ein paar Ruinen.   



Dann geht es zur Kathedrale und zur Bischofskirche, alles am Zócalo.






Die schwimmenden Gärten von Xochimilco UNESCO-Kulturerbe) sind bereits die zweite Riesenüberraschung des Tages, wir essen auf fahrenden Booten (ich: Hühnchen mit Reis, natürlich mexikanisch gewürzt, dazu Guacamole und einen „Bohnensalat“ (so sieht er aus), ist aber aus Kakteenblättern und schmeckt sehr gut. Darüber wird auch weiterhin zu berichten sein!












Die Boote fahren alle auf einem sehr begrenzten „Wasserweg“ – rempeln sich pausenlos an, wenn man gerade die Gabel zum Mund führst muss man besonders aufpassen – ein neues Essgefühl! Natürlich geht es dabei mexikanisch zu, Mariachi-Musik oder auch nicht, nicht immer Symphonie, oft auch Kakophonie, aber sei’s drum, sehr lebensfroh und laut, in dem Konzert mischen auch die ambulanten, Blumen-, Süßigkeiten- und Sonst-Irgend-Etwas-Verkäufer auf ihren Booten mit.
Ich lasse die Bilder sprechen.

Wir fahren zum blauen Haus der Malerin Frida Kahlo in Coyoacán, ein vielbesuchtes Museum, das nicht zuletzt durch die Unterstützung durch Studiosus in vielen Jahren nun auch in Mexiko sehr populär wurde. Auf dem Weg dorthin erfahren wir viele Einzelheiten über das Leben der Künstlerin.
Es fielen Begriffe wie Mestizität und Mexikanität in diesem Zusammenhang.









Auf der Fahrt am Nachmittag zum Hotel erfahren wir aus Briefen von Hernán Cortés an Kaiser Karl V.  vor.  Die erste Reise 1519 – die Palastrevolte von 1520 – die endgültige Unterwerfung der Azteken in 1521.



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