Ein atemberaubender Canón im Herzen des Nationalparks mit vielen Tieren.
Hier sollen Mitte des 16. Jahrhunderts hunderte Indianer
nach einem letzten verzweifelten Kampf in den Abgrund gesprungen sein,
um sich nicht den Konquistatoren ergeben zu müssen.
Hier sollen Mitte des 16. Jahrhunderts hunderte Indianer
nach einem letzten verzweifelten Kampf in den Abgrund gesprungen sein,
um sich nicht den Konquistatoren ergeben zu müssen.
an dieser Wand sollen sie gestorben sein ...! |
Die Wände sind bis zu
1.000 m hoch.
Der Canyon ist ca. 14 km lang
und wird vom Rio Grijalva (Name von einem span. Seefahrer) gespeist.
Der Grijalva entspringt in Guatemala und mündet im Golf von Mexiko.
Die Wasser des Grijalva werden gestaut durch eine 260 m hohe Staumauer.
Etwa 30 % des gesamten Energiebedarfes Mexikos wird an dieser
6. höchste Staumauer der Welt produziert.
1.000 m hoch.
Der Canyon ist ca. 14 km lang
und wird vom Rio Grijalva (Name von einem span. Seefahrer) gespeist.
Der Grijalva entspringt in Guatemala und mündet im Golf von Mexiko.
Die Wasser des Grijalva werden gestaut durch eine 260 m hohe Staumauer.
Etwa 30 % des gesamten Energiebedarfes Mexikos wird an dieser
6. höchste Staumauer der Welt produziert.
Wir sehen Reiher, Geier, Krokodile
und kleine Äffchen. Eine tolle Tierwelt.
Kapokbaum - der heilige Baum der Mayas |
na - wo ist denn der Kumpel? |
Die Fahrt mit einem Kunststoff-Schnellboot (mein GPS zeigt bis
zu 60 km/h) und starkem Motor bringt uns in schneller Fahrt zu den Plätzen
der Tiere, die die Fahrer natürlich kennen.
Eine Laune der Natur: Stalagmiten.
Viele Krokos und ein Äffchen...
Leider stellt der Fahrer bei diesem Krokodil
- er fährt immer wieder nach vorn und etwas zurück um bessere Sicht zu bekommen -
nicht automatisch die Motoren ab.
Durch die Fahrmanöver sind wir nach kürzester Zeit völlig in Diselschwaden eingehüllt.
Nach einer Weile ist mir ehrlich ganz schlecht
... aber natürlich keiner meckert ...
- er fährt immer wieder nach vorn und etwas zurück um bessere Sicht zu bekommen -
nicht automatisch die Motoren ab.
Durch die Fahrmanöver sind wir nach kürzester Zeit völlig in Diselschwaden eingehüllt.
Nach einer Weile ist mir ehrlich ganz schlecht
... aber natürlich keiner meckert ...
Sie fliegen davon -
wir "fliegen" mit 50 - 60 km/h zurück!
denn unser Bootssteg ist bereits von Akömmlingen überfüllt -
mit Hochschwindigkeit und Dieselgestank auf "Fotosafari"
- SCHADE! -
Die Fahrt dauert etwa 2 Stunden. Es sind viele identische Boote im Einsatz.
Nach der Tour möchte ich mit Juan über die Dieselschwaden reden,
er dreht den Kopf weg und geht.
Ich meine, es müsste doch bei dem Dauereinsatz und den riesigen Menschenmengen, die hier herkommen, wirtschaftlich möglich sein, dass die Abgase weggefiltert werden.
Wie Studiosus diese Angelegenheit mit seinem Umweltpretentionen in Einklang bringt,
ist mir ganz ehrlich auch nicht klar.
Ich meine, es müsste doch bei dem Dauereinsatz und den riesigen Menschenmengen, die hier herkommen, wirtschaftlich möglich sein, dass die Abgase weggefiltert werden.
Wie Studiosus diese Angelegenheit mit seinem Umweltpretentionen in Einklang bringt,
ist mir ganz ehrlich auch nicht klar.
Essen heute um 12,00 Uhr, eine Gruppe geht in ein
Restaurant, eine andere zieht es vor, im Supermarkt ihr Glück zu versuchen.
Ich stelle wiederum fest, dass Mexiko sehr amerikanisiert ist. Der Supermarkt
hat keine Auswahl in den uns bekannte Wurst- und Käsesorten. Will man
Scheibenwurst kaufen, muss man anstehen und sie sich schneiden lassen. In den Kühlvitrinen liegen endlose Reihen von „salchichas“
jeglicher Art und Konfektion. Alles nicht essbar für uns, sondern für Mexikaner (und Amerikaner?).
Zufällig entdecke ich abgepackten geräucherten und gekochten Schinken. Das geht.
Brot, dass für uns gut essbar ist finde ich auch
(= ein Kompromiss, denn Vollkorn, Roggen- oder Mischbrot gibt es in all den Ländern,
die ich bislang bereist habe nicht)
Eine Flasche spanischen Weines von Torres (Penedès),
der kostet hier 20 € (Rewe 6 €) und ist purer Luxus, denn Chile ist nicht weit.
Zufällig entdecke ich abgepackten geräucherten und gekochten Schinken. Das geht.
Brot, dass für uns gut essbar ist finde ich auch
(= ein Kompromiss, denn Vollkorn, Roggen- oder Mischbrot gibt es in all den Ländern,
die ich bislang bereist habe nicht)
Eine Flasche spanischen Weines von Torres (Penedès),
der kostet hier 20 € (Rewe 6 €) und ist purer Luxus, denn Chile ist nicht weit.
Wir fahren nach Villahermosa
über dern "Puente Chiapas", es wird warm.. sehr warm...und feucht. Wir sind an Mexikos Golfküste.
GS: Stichworte: Zapote
– Baum und Chico-Zapote = Breiapfel.
Aus der Rinde kann man eine Flüssigkeit entnehmen, der wie Gummisaft zu „chiclé“ (span. für Kaugummi) verarbeitet werden kann.
– Baum und Chico-Zapote = Breiapfel.
Aus der Rinde kann man eine Flüssigkeit entnehmen, der wie Gummisaft zu „chiclé“ (span. für Kaugummi) verarbeitet werden kann.
Tabasco = das feuchte Land in der Mayasprache.
Jade
Jadeit
Ananas + Papaya - Proteinspalter
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen