Der Abreise-Tag
in Mexiko beginnt erst um 10 Uhr.
Vorher noch ein Frühstück auf der Terrasse mit phantastischer Kulisse und
ein letzter Rundgang durch den Park eines außergewöhnlichen Hotels.
Vorher noch ein Frühstück auf der Terrasse mit phantastischer Kulisse und
ein letzter Rundgang durch den Park eines außergewöhnlichen Hotels.
wir sind / waren ... |
Mein Zimmer mit Koffer |
Wir fahren los oder doch nicht? Ein Anorak wurde vergessen,
nochmal zurück. Na endlich etwas „Menschliches“ bei den perfekten Deutschen.
GS ist schon ganz privat (in Hosen – ungewohnt), doch die perfekte und
druckreife Rede funktioniert auch in Hosen. Natürlich wird man auch da nicht so
gern unterbrochen („..was ist los?“) -- aber man fährt ja gern zurück, hätte das für
jeden anderen auch getan. Gott sei Dank!
Unterwegs erfahren die Reisenden nach Deutschland in langen
Vorträgen alles, was sie vielleicht schon wissen, denn ich denke mein
ab-und-zu-Gesprächspartner von IBM wird ja auch geschmunzelt haben über die
vielen Hinweise des wie-man-sich-Verhalten solle im Falle des was-weiß-ich?
Am Flughafen geht es
schnell, es verabschieden sich die Menschen, auch einige von denen ich nicht
dachte, dass sie mich bemerkt hatten, sagen mir tschüß. GS lässt Grüße an
den „Herzog von Kuba“ ausrichten. Mache ich doch …
Ich setze mich erst einmal hin und lese meine Kuba – Broschüre,
dann sehe ich den Schalter von Copa – Airlines. Ich gehe an der Schlange vorbei
in der Reihe Web-check-in. So hat das wenigstens etwas genützt. Durch die
Kontrolle geht es zögernd aber ok, ich suche eine Internet –Ecke. Sie
funktioniert nur schlecht. Ich gebe auf. Vor allem ist es super-heiß.
Eigentlich unerträglich heiß…hier gibt es keine Klimaanlage ...
Beim Check-in wie immer, erst die Kinder, dann die Reihen
von bis…. Wenn Du nicht meckerst, dann ist das ganze Flugzeug drin und Du
wartest immer noch auf die Reihen, die Dich betreffen.
Also meckere ich irgend wann - wie immer und werde durchgewunken.
Also meckere ich irgend wann - wie immer und werde durchgewunken.
Panama – ich muss bis ans das andere Ende – Havana ist in
Puerta/Gate 7, das steht zunächst mal
nirgends, aber es ist schließlich auffindbar.
Flug ohne Besonderheiten. Aber dann in Havanna. Alle Zettel
ausgefüllt, Visa ok., Deklarationen ok. , jetzt merkt man schon ein wenig, das
hier ein anderes Land angesteuert wird. Nur wenige „Lampen“ beleuchten des
Reisenden Weg. Im "Saal des Gepäckfindens“ gibt es sehr viele Beamte mit Hunden
und / ohne. Es dauert…. Das erste Band
läuft an!
Kurzum und eine Stunde später. Es laufen und halten an… 2
Bänder. So laufen alle immer hin und her und wenn sie zu zweit sind, dann rufen
sie sich zu, was hier oder dort ankommt. Ich mache schon Pläne, für den Fall, dass
mein Koffer nicht kommt… aber er kommt schließlich doch ganz am Schluss.
Ich gehe aus der „Nichts-zu- Verzollen“-Tür – keiner stoppt mich - und schaue nach
meinem Transfer?? Natürlich ist niemand da. Ich bekomme später von unserem Reiseleiter erklärt (interessiert mich eigentlich nicht), dass es bei Einzeltransfers (DAS ist der Grund!) schon mal passiert, dass ... Auch dieser Fall wird alles von meinem Reiseveranstalter durch Eestattung kulant geregelt !
Ich habe jedenfalls erst einmal 6o US $ in convertible pesos
umgetauscht (bei dem Mädchen an der Information, die sagte, dass sie diese
gerade brauche, der Kurs vielleicht miserabel (?), aber sie war auf jeden Fall hübsch!) . Ihr Freund sei Taxifahrer, er stand daneben, also für
25 CUC-Pesos (die convertiblen für Touristen = 1 CUC = 1 € oder 0,87 $ US) würde er mich fahren. Ok.
Ich laufe hinter ihm her, doch da hatten wir die Rechnung ohne die anderen Taxifahrer gemacht. „Toca a mi“ sagte eine große kräftige Gestalt, m.a.W. "das ist mein Kunde". Die wollten sich kloppen, ich grinste, der Kleine fragte mich mit wem ich fahren wolle, ich: Wurscht! Trag Euren Kampf alleine aus, also fuhr mich der (zu Recht-) Protestierer.
Ich laufe hinter ihm her, doch da hatten wir die Rechnung ohne die anderen Taxifahrer gemacht. „Toca a mi“ sagte eine große kräftige Gestalt, m.a.W. "das ist mein Kunde". Die wollten sich kloppen, ich grinste, der Kleine fragte mich mit wem ich fahren wolle, ich: Wurscht! Trag Euren Kampf alleine aus, also fuhr mich der (zu Recht-) Protestierer.
Der war eine richtige Nummer. Auf der Höllenfahrt mit seinem
3 Jahr alten Citoen, die vielen Schlaglöcher bei schlechter Beleuchtung umkurvend, mal recht mal links überholend,
zeigte er seine Kenntnisse der alten amerikanischen Autos. Ich: Mensch, da ist
einer aus den 50er Jahren! Er: Das ist eine Buick aus dem Jahr 49! Ich: Und der
sieht aus wie ein Chevy aus den 60er Jahren. Er: Nein das ist ein Chevy aus 54,
er wusste eigentlich alle Modelle. Dieses Modell kannte er, weil bei allen nur
eine Rückleuchte brannte!! Ein Phänomen mein Taxifahrer.. Er war am 19.9.48
geboren, konnte die Autos also nur als Kind kennengelernt haben.
Im Hotel alles prima. Jetzt weiß ich warum mir Studiosus so
viel Geld für 2 Nächte berechnet hat, da die Gruppe erst am Montagabend
ankommt. Ich habe die „Suite Nr. 643“.
Ouaou!
Um 3 Uhr morgens habe ich mich eingekriegt und da der Havana
Club Anejo Reserva im Flachmann nur 6
Pesos kostet (Minibar), konnte ich nicht widerstehen: (Entschuldigung mein
Hausarzt), danach schlafe ich für schlappe 5 Stunden. Sssssssssssssst!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen