Mittwoch, 22. Mai 2013

Nicaraguasee, Töpferhandwerk und Kutschenfahren - 2.2.2013 -

Wir beginnen den Tag mit einer Bootstour auf dem Nicaraguasee, der 5 mal so gross ist wie unser Bodensee; Er hat ca. 350 kleine, zauberhafte Inselchen, die teilweise an privat verkauft sind oder zum Verkauf ausstehen. Die Tierwelt ist beeindruckend, zahlreicher als auf dem Rio Frio in C.R. Ein bedrohtes Paradies durch die Kanalbaupläne des Landes. Wir fahren mit zwei Booten, ich bekomme nicht alle Bezeichnungen mit.

Wasserkastanien
Wasserkastanien











Die von Cartagena her vertrauten "Maria Mulatta" heißen hier Clarinero o. Langschwanzkrackel
rechts das Männchen - links das andersfarbige Weibchen

Wir sehen Eisvögel, Fischadler, Reiher und Kapuzineräffchen.
Silberreiher
Erithrina






Kormoran

Fischadler










Mango







Erithrina








Wir besuchen ein von Studiosus unterstütztes Töpferei-Projekt,

mit kleinen tuc-tucs fahren wir dorthin


bei dem es darum geht mit traditionellen Materialien und Werkzeugen (Lehm, Sand, Wasser, Bambuswerkzeuge, natürliche Erden als Farben, Polieren mit glatten Steinen und / oder dem Samen der Zopotefrucht = dsch: Breiapfel) Produkte, wie hier gezeigt, herzustellen und diese Techniken lebendig zu halten.



Auch das abschließende Trocknen im selbstgebauten Ofen wird nicht mit moderner Technik betrieben, sondern allein mit der Erfahrung der Beteiligten. Die benötigten 900 ° wurden mit modernster Laser-Technik überprüft und immer kam dasselbe heraus: 900 °!

Wir fahren zum Mittagessen, das, wie immer in Nicaragua, vorbestellt war:  Wir müssen uns schon morgens für eins von drei Gerichten entscheiden. Dann geht das ganze sehr flott vonstatten. Leider kommt das Getränk immer am Schluss – Jimi sagt lächelnd: Auch das ist so in Nicaragua.

Dann kommt unsere Kutschentour durch Granada (jeweils 3 Teilnehmer pro Kutsche - gezogen von 2 Pferden),



                                              auch das wird von Studiosus unterstützt. Bravo.

unsere Kutschen











 Eine Beerdigung... es ist Samstag

Wir kommen an alten Gebäuden vorbei -das alte Hospital soll zum Museum umgebaut werden, das Fortalezza la Polvora ebenfalls, in welcher Zeit ist nicht festzustellen, da der Staat für diese Dinge kein Geld hat. Daneben sah ich eine stillgelegte Seifenfabrik und ein paar großartige Hauser, die der Familie Chamorro gehören, ein ehemaliger Präsident von Nicaragua.

Ein paar Frauen halten noch ein Schwätzchen....

Abends essen wir in einem tollen Restaurant, "El  Zaguán" (was soviel heißt wie "Hausflur, Diele, Vorhalle"), ich bestelle mir einen super-frischen "Guapote" einen Süßwasserfisch aus dem Nicaraguasee. :-)))

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