Wir fahren mit dem Zug am Panamakanal entlang nach Colon.
Eine sehr schöne Fahrt, wir können auf der Plattform zwischen zwei Waggons
stehen und fotografieren. Dort ist es trotz Fahrtwind gemütlicher als in den
eisgekühlten Waggons.
Wir sehen ein paar größere Schiffe ... :-((
Wir sehen ein paar größere Schiffe ... :-((
die warten auf was? |
nach einem Regenguss |
Zu sehen gibt es nicht viel, hin und wieder sieht man den
Kanal, dann wieder dichte Pflanzenwelt rechts und links vom Zug. Schiffe sieht
man mit wenig Ausnahmen nicht. Die Wasserflächen des Katunsees sind wunderschön.
Am Schluss erkennt man die Baustelle der Erweiterungsarbeiten,
danach grosse
Containeransammlungen und schließlich sind wir Colon. Der Lokführer muss zwei Mal
aussteigen und eine Weiche umlegen (?), da wir hinter der Lok stehen und
rausschauen, sieht er uns und zuckt die Schultern.
Colon hat einen riesigen Zollhafen, er ist der zweitgrößte
Freihafen der Welt erfahren wir. Pablo
erzählt uns, dass die Menschen in diesem Landesteil nicht die gleiche Mentalität
haben, wie sie in Panamá Stadt herrscht (das ich „Klein US-Amerika“ getauft
habe, alles vom $ bis zu den Hochhäusern, den Strassen, der Verkehr …. alles
ähnelt doch stark der einstigen „Besatzungsmacht“).
Die Menschen in Colon dagegen sind arm, wollen aber auch in erster
Linie den Tag genießen und nicht viel mehr. "Arbeiten nur soviel als nötig" - möchte man in hier, sagt Pablo.
auf der Durchfahrt - nichts spektakuläres zu sehen ... |
Wir halten im Zentrum von Colon und fotografieren, ein
Polizist in Zivil macht Pablo darauf aufmerksam, dass zwei aus unserer Gruppe sich ein
wenig zu weit entfernt haben.
Anscheinend ist es gefährlich hier – Pablo bestätigt es mir später.
Anscheinend ist es gefährlich hier – Pablo bestätigt es mir später.
Die Stadt hat einen morbiden Glanz vergangener Tage.
das paßt dazu ... |
Wir fahren zu Gatun Schleuse.
Dort sehen wir unseren ersten wirklich großen „Pott“ durch die Schleuse fahren.
Ein gewaltiges "Fotogerangel" !!
Dort sehen wir unseren ersten wirklich großen „Pott“ durch die Schleuse fahren.
Ein gewaltiges "Fotogerangel" !!
Autotransporter |
Als das Containerschiff durch ist und in Richtung Panamá „dampft“
kommt aus der Gegenrichtung ein Auto-Transporter herein. Wir müssen los und
können nicht warten bis der Schleusenvorgang sich wiederholt.
Weiter geht es an die Karibikküste und dann nach Portobelo,
dem einst wichtigen Hafen der spanischen Eroberer. Wir besichtigen die Kirche, das alte Zollhaus und die
ehemaligen Festungsanlagen.
das alte Zollhaus |
auch hier sind unsere Freunde die Geier "heimisch" und sitzen überall herum |
Die Festungen sind
Weltkulturerbe, wir hören in einem Film über die Kämpfe gegen die Piraten Drake und
Morgan.
Fußballplatz für die Jugend |
Kalebasse (so nebenbei gesehen ...) |
Mittagessen gibt es direkt am Strand. Wir
sehen Pelikane beim Fischen zu.
Mein Fotoapparat ist natürlich im Bus!
Mein Fotoapparat ist natürlich im Bus!
Es gibt Red Snapper mit Yucca (schmeckt mehliger als
Kartoffel).
Danach Rückfahrt nach Panamà
Danach Rückfahrt nach Panamà
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