Vor der Abfahrt nach Managua besuchen wir das Museum Rubén Darío in León.
Wir lernen Details über sein Leben und Wirken. Darío hat die spanische Sprache modernisiert indem er die Sätze kürzer und prägnanter gestaltete, Adjektive des alten Spanisch reduzierte und so zu einer moderneren, verständlicheren Ausdrucksweise kam. (Suche nach deutschen Texten in D starten...).
Im Museum für lateinamerikanische Kunst der Familie Ortiz
Gurdian sahen wir Gemälde aus 5 Jahrhunderten, eine beträchtliche Sammlung, die
als Stiftung gebildet wurde.
Das erste Mal, sagte Ramon, dass eine reiche Familie dies für Nicaragua tut.
Über den Reichtum, der mit Sklavenarbeit gebildet wurde, kann man nachdenken…
Das erste Mal, sagte Ramon, dass eine reiche Familie dies für Nicaragua tut.
Über den Reichtum, der mit Sklavenarbeit gebildet wurde, kann man nachdenken…
Nach einem kurzen
Abstecher zum Friedhof von León geht es weiter in Richtung der Hauptstadt.
Foto-Stopp Vulkan Hoyo („das Loch“).
Die Lavaaustrittsstelle befindet sich an der Flanke des Vulkans.
In der nicht allzu großen Ferne sieht man den Vulkan Momotombo.
Goldregen |
Foto-Stopp Vulkan Hoyo („das Loch“).
Die Lavaaustrittsstelle befindet sich an der Flanke des Vulkans.
In der nicht allzu großen Ferne sieht man den Vulkan Momotombo.
Ich mache eine Panoramaaufnahme und zähle etwa 10 Vulkane.
Nicaragua ist das Land der Vulkane!
Nicaragua ist das Land der Vulkane!
Wir kommen nach León Viejo, das alte León, das von Hernandez de Cordoba im 16. Jahrhundert gegründet wurde.
Kleine biologische Abweichung vom Thema:
Maranon (die Frucht) und Cashew (der Kern), die Besonderheit dieses Baumes ist,
dass Frucht und Kern außerhalb aber getrennt wachsen!.
Es gibt ein kleines Mittagessen an der Straße. Das Getränk
heißt „Tiste“ (Kakao, Kalebasse, Mais) und die Tortilla wird mit Käse und
Zwiebel in großer Stückzahl zubereitet. Wir sehen die Frauen, die Berge davon
zubereiten und die Schlange der Gäste wird immer länger.
Maranon (die Frucht) und Cashew (der Kern), die Besonderheit dieses Baumes ist,
dass Frucht und Kern außerhalb aber getrennt wachsen!.
Für mich war das Getränk sehr schmackhaft, nachdem eine er Mitreisenden
vorschlug nicht den „Satz“ sondern mit dem Strohhalm weiter oben zu trinken. Die
Tortilla war wie üblich, aber mit flüssigem Käse und angegarten Zwiebeln, und
dann mit Schöpflöffel drauf gekippt, für
mich sehr gewöhnungsbedürftig (höflich!).
Der nächste Stopp:
Die 6000 Jahr alten Fußspuren, die durch Vulkanaktivitäten erhalten wurden.
Hier ein paar Bilder….bof!
Die 6000 Jahr alten Fußspuren, die durch Vulkanaktivitäten erhalten wurden.
Hier ein paar Bilder….bof!
Am Revolutions-Platz in Managua werde ich dagegen wieder lebendig:
Somoza und Sandino sind allgegenwärtig.
Die Sandinisten haben heute alles in der Hand.
Bei der letzten Wahl, hatten sie 62 % der Stimmen, es gibt keine Opposition in Nicaragua!
Nationalflagge |
Rubén Darío und Sandino |
Kathedrale vom Erdbeben baufällig und unbegehbar |
Wir sehen auch die alte Kathedrale, die durch ein Erdbeben
in 1979 stark beschädigt wurde und nicht mehr zugänglich ist.
Jetzt gehen wir auf den höchsten Punkt der Stadt, dort wo
der Palast von Somoza einst stand (auch der Palast wurde in 1972 zerstört) und
wo im Keller gleich unten drunter, die Folterungen und Hinrichtungen
stattfanden. Das ist wirklich eine Besonderheit der Somoza-Diktatur!!! (Selbst
Hitler hat um sich herum eine Berchtesgadener Welt geschaffen und keine
Folterkeller in seiner Nähe geduldet).
Als letzten Stopp des Tages schauen wir uns die neue
Kathedrale an, die mir sehr gut gefällt. Noch nie hatte ich zuvor eine moderne
Kathedrale gesehen, die als fast einzigen Schmuck mit 12 großen modernen Gemälden
ausgestattet ist, die den Leidensweg Christi darstellen.
die Somoza-Villa |
Von dort oben haben wir auch einen guten Überblick über Managua insgesamt. In nördlicher Richtung liegt die Altstadt in südlicher
Neu-Managua. Der Herr Somoza wußte warum er dort oben wohnte!
Managua neu |
Managua alt mit Parlament (Hochhaus) |
Unser Hotel ist ein Luxusbunker (Intercontinental), für
Internet (5 $) und ein Chicken-Sandwich
und 2 Bier (ich bin ausgetrocknet) bezahle ich nochmal 20 $.
Der Flieger nach Panama geht morgen früh um 7,35 Uhr also es
wird eine kurze Nacht (4 Uhr Wecken).
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